29.5.-31.5.2014
Um 7 Uhr morgens starteten insgesamt 10 Personen diese Reise. Über Linz, Lichtenberg, St. Veit im Mühlkreis erreichten wir Haslach, wo wir einen Führung durch die "Mechanische Klangfabrik" wahrlich genossen (TIPP!).
Über Kollerschlag und Wegscheid kamen wir nach Bayern und fuhren bis Erlau in der Gemeinde Obernzell. Im Hotel Edlhof stärkten wir uns bei ausgezeichneter Küche. Der starke Regen konnte die Stimmung nicht trüben und wir fuhren nach dem Essen frohen Mutes weiter ins Zentrum von Passau.
Nach dem Besuch des Passauer Dom und einer Kaffeepause starteten wir ohne Regen unsere geführte Segway-Tour durch Passau. Eine ausführliche Einschulung war die Voraussetzung für ein unfallfreies Vergnügen. Leider holte uns während der Tour wieder starker Regen ein und so wurden wir richtig "eingewaschelt", aber das tat dem Spaß keinen Abbruch.
Über Grafenau, Frauenau und Zwiesel gelangten wir nach Bayrisch Eisenstein, einer kleinen Gemeinde an der Grenze zu Tschechien. Im Hotel Eisensteiner Hof bezogen wir unsere Zimmer und genossen ein ausgezeichnetes Abendessen im Hotel. Das 2012 von einer tschechischen Famile übernommene und neu renovierte Hotel freut sich über eine Bewertung bei booking.com von 9,2 Punkten - unserer Meinung völlig zu Recht!
Das Wetter war uns gnädig und so konnten wir am zweiten Reisetag die geplante Wanderung zur Räuber-Heigl-Höhle antreten. Dazu fuhren wir Richtung Bad Kötzting in die Ortschaft Reitenberg. Die gesamte Tour inkl. Pause auf der Kötztinger-Hütte dauerte rund vier Stunden und war sehr abwechslungsreich und ansprechend.
Am Rückweg zum Hotel machten wir einen Abstecher zum Glasparadies der Firma Joska in Bodenmais. Auf 4.000 m² werden hier zu Outlet-Preisen diverse Glaswaren angeboten. Das vielfältige Angebot ist beeindruckend.
Über Zwiesel kehrten wir wieder in unser Hotel zurück und genossen abermals ein ausgezeichnetes Abendessen.
Nach dem Check-Out am letzten Tag unserer Reise fuhren wir in die 40 Kilometer entfernte böhmische Stadt Klatovy, wo uns die Stadtführerin Kamila zu einem interessanten Rundgang durch diese mittelalterliche Stadt erwartete. Fixpunkt dieser Führung war auch der Besuch der Katakomben unterhalb des ehemaligen Jesuitenkloster, in dem u.a. zahlreiche mumifizierte Mönche zu sehen sind.
Das Mittagessen im Hotel Ennios unweit des Stadtplatzes rundete den Besuch in Klatovy (Klattau) ab.
Die Reise wurde dann in Richtung Cesky Budejovice fortgesetzt. Über Strakonice und Vodnany inkl. Blick auf die Atommeiler von Temelin erreichten wir Hluboka nad Vltavou (Frauenberg), wo wir eine deutschsprachige Führung gebucht haben. Diese stellte sich dann aber leider als Farce heraus, da die Führerin mangels Fachwissen und ausreichender Deutschkenntnisse mehr schlecht als recht den Text von Ihrem Skript herunterlas.
Im Hotel Gold südlich der Altstadt von Cesky Krumlov (Krummau) stärkten wir uns nochmals mit einem guten Abendessen. Da es wieder stark zu regnen begann, verzichteten wir auf einen Abendspaziergang durch die Altstadt und traten die Heimreise an.