Bayrischer Wald

1. Tag

Ausgehend von Ohlsdorf waren wir zu viert unterwegs in den Bayrischen Wald. Im Cafe Anton inmitten der Altstadt von Passau gab es ein ausgiebiges Frühstück, das uns für den Tag stärkte.

Wir setzten unsere Fahrt über Freyung und Grafenau fort und erreichten dann Spiegelau.

Der Ort ist bekannt durch die Glashersteller Spiegelau und Nachtmann. Wir besuchten das Factory-Outlet und erstanden einige Schnäppchen.

 

Fortgesetzt wurde die Tour Richtung Frauenau, dort machten wir einen gemütlichen Spaziergang durch die "Gläsernen Gärten"

Einen weiteren Zwischenstopp legten wir in Zwiesel ein. Obwohl an der Hauptroute gelegen, wirkt es doch sehr verschlafen.

Ein wahres Highlight und eine große Überraschung war der Große Arbersee, eine wahre Naturschönheit!

Nach einer Umrundung des Sees (gemütlich eine Stunde) erreichten wir schließlich unser Tagesziel - Bodenmais. 500 Meter vom Zentrum entfernt checkten wir in der Pension Anderl ein. 

Nach einer Viertelstunde Fußmarsch erreichten wir das Marktstüberl, wo wir gut und typisch bayrisch zu Abend aßen.

2. Tag

Wir machten ein kleinen Bogen über Bayrisch Eisenstein und folgten dann dem Grenzverlauf zu Tschechien Richtung Westen und erreichten die Gemeinde Arrach. Im Drexlerhof erwartete und ein vielfältiges und interessantes Handwerksmuseum, ein Holzkunstmuseum sowie eine umfangreiche Schnapsbrennerei inkl. Verkostungsmöglichkeit.

Weiter ging es dann nach Viechtach in die Gläserne Scheune, ein weiteres Highlight auf unserer Reise. Hier hat sich der Künstler Rudolf Schmid ganz besonders ausgetobt.

Ein besonderes Erlebnis war der Besuch der Bierkeller in Regen, wo wir zu viert eine ganz besondere Führung durch die historischen Keller bekamen und zum Abschluss gabs noch eine Weißbierprobe inklusive Brezen.

Wir kehrten anschließend nach Bodenmais zurück und besuchten das Glasparadies Joska. Eine riesige Auswahl an Glas und Deko erwartete uns.

Das Abendessen genossen wir dann im Gasthaus Kuchl im Zentrum von Bodenmais.

3. Tag

Am letzten Tag wollten wir hoch hinaus und erklommen mit der Seilbahn den höchsten Berg im Bayrischen Wald, den Großen Arber. Wir folgten dem Weg Nr. 3 "Gipfelrundwanderweg" und umrundeten bzw. erreichten den Gipfel in 1.456 Meter Seehöhe. (Gehzeit rund 1 Stunde)

 

Nach einem gemütlichen Einkehrschwung ging es mit der Seilbahn wieder gemütlich talwärts.

Nun wäre noch ein Besuch des Freilichtmuseums Bayrische Bauernhöfe in Tittling geplant gewesen, jedoch war es wegen Corona-Krise nicht in Betrieb. 

So setzten wir die Fahrt fort nach Aldersbach, wo wir das ehemalige Zisterzienserstift besichtigen wollte, was wegen Renovierungsarbeiten jedoch auch nicht möglich war. So stärkten wir uns bei einem deftigen bayrischen Mittagessen und traten danach die Heimreise an.

 

Weitere Bilder zu diesen Reisezielen auch auf bereits vorangegangenen Reisen